Das Telefon konzentriert Funktionen und erweitert unser Zuhause, indem es sie umwandelt und an einen anderen Ort verlagert. Es wird zu einer Erweiterung unseres Gehirns, einer Prothese, einem zeitgenössischen Fetisch, der unsere Existenz tiefgreifend und stillschweigend verändert hat. Allodola ist ein Instrument, das mit diesem aus virtuellen Funktionen bestehenden Objekt in Beziehung tritt und versucht, es physisch zu machen. Es ist eine Präsenz, die einem Gehirn, das mit den hochentwickelten Technologien unserer Gegenwart hergestellt wurde, durch antike Materialien Körper verleiht.
Gewicht
5,9 kg
Abmessungen
Einzelheiten
- Sockel: Gebürsteter Stahl
- Zylinder: Lavastein mit sandgestrahlter Oberfläche
- Struktur: Massivholz Eiche natur
Sockel aus satiniertem Stahl, Zylinder aus sandgestrahltem Lavastein, Rahmen und Griff aus massivem Eichenholz. Handyhalterung aus Spiegelstahl mit Magneten im Inneren. Äußere Komponenten und innerer Kern aus satiniertem Stahl. Höhenverstellbarer Metallrahmen.
Das versandte Produkt wird in einer handgefertigten Holzkiste mit der Unterschrift Orografie verpackt.
Abmessungen des Gehäuses: B.25xT.20xH.120cm, V. 0.06m³. Gesamtgewicht: 13,7 kg.
Geschätzte Lieferfrist:
- Italien - 50 Tage
- Europa - 65 Tage
- Extra-EU - 90 Tage
Inklusive Versicherung und Mehrwertsteuer. Zölle ausgeschlossen.
Francesco Faccin
Der 1977 in Mailand geborene Künstler arbeitete zwei Jahre lang mit Enzo Mari zusammen. 2004 begann er mit Francesco Rivolta, einem Modellbauer und Geigenbauer, zusammenzuarbeiten und lernte die Techniken des Möbelbaus. Im Jahr 2007 eröffnete er sein eigenes Studio in Mailand und war bis 2015 als Berater für Michele De Lucchi tätig. Im Jahr 2013 wurde er zum "Italian Fellow" an der American Academy in Rom ernannt. Im Jahr 2010 gewann er den Design Report Award und 2015 erhielt er mit "Traverso" eine ehrenvolle Erwähnung beim Compasso D'oro. Von 2014 bis 2016 war er künstlerischer Leiter der historischen Fonderia Artistica Battaglia in Mailand. Im Jahr 2018 begann er mit "Anonimo Contemporaneo" seine Zusammenarbeit mit der Galerie Giustini/Stagetti. Er ist Dozent an der Freien Universität Bozen und am Made Program in Syrakus und arbeitet als Gastprofessor mit anderen Universitäten wie der Universidad de Navarra in Pamplona zusammen. Auf der Expo2015 präsentierte er die "Honey Factory", eine Mikroarchitektur für die urbane Bienenzucht, die 2018 von der UNO als Leitprojekt in Bezug auf die 17 Global Goals genannt wird.